„Kindern und Jugendlichen eine Bühne geben“, der Leitspruch von Prof. Springer und Knes, die dieses Jahr gemeinsam mit den KollegInnen und SchülerInnen den dritten Poetry Slam an der Schule wiederholen durften. Das diesjährige Thema hieß „Die Welt in unseren Händen“. Die SchülerInnen der Oberstufe und der 4. Klassen durften am Donnerstag ran, die SchülerInnen der Unterstufe der 2. und 3. Klasse durften am Freitag ihre selbstverfassten Texte vortragen. Das Herz lag ihnen auf der Zunge und die eigenen Slams wurden stolz präsentiert und von einer internen LehrerInnen und SchülerInnen – Jury bewertet. Zudem gab es eine musikalische Umrahmung: Am Donnerstag von der Oberstufenband unter der Leitung von Mag. Rudolf Unterberger und am Freitag vom Chor unter der Leitung von Mag. Elke Grollitsch.
Mag. Elena Knes und Mag. Pamela Springer
Lest selbst, was die die Schülerinnen und Schüler verfasst haben. Hier ein kleiner Ausschnitt:
Die Welt in unseren Händen – von Isabell Matschnig
Wenn wir an die Zukunft denken,
dann liegt die Welt in unseren Händen.
Doch dann stellt sich die Frage:
Zählen wir bis zum Weltuntergang die Tage?
Können wir in Zukunft noch Spaghetti-Eis essen und auch mal ganz unbeschwert die Zeit vergessen?
Auch nicht an Kriege denken?
Denn schließlich liegt die Welt in unseren Händen.
Das Klima spielt eine wichtige Rolle,
wir verlieren so langsam die Kontrolle.
Klimakrisen machen uns zu schaffen.
Wir müssen uns endlich für Veränderung aufraffen!
Aber sehen wir in zwanzig Jahren
dann nur noch Elektroautos fahren?
Bringt uns das die große Wende,
ist das wirklich schon das Ende?
Entwickeln wir uns vielleicht doch noch mehr? Ich wünsche es mir so sehr.
Wir müssen die Verbesserung gestalten,
um den nächsten Generationen die Existenz zu erhalten.
Können wir weiter in den Urlaub fliegen,
um einfach mal weit weg am Strand zu liegen?
Oder mit dem Schiff die Kontinente erkunden – vielleicht sogar die Welt umrunden?
Doch wenn wir nur aktuelle Probleme aufzählen, dann werden wir nichts in der Zukunft sehen,
Wir müssen sofort etwas dafür tun
und uns nicht immer im Jetzt ausruhen.
Zu viel wird an sich selbst gedacht,
Wirtschaft und Politik haben große Macht.
Alle sagen: Die Welt liegt in unseren Händen! Aber wo soll es so denn enden?
Nun denkt man sich: Macht dies alles Sinn? Oder ist unsere Welt schon dahin?
Die Jugend will nicht ans Ende denken,
denn schließlich liegt die Welt in unseren Händen.
Wir wünschen uns ein schönes Leben,
das ist doch, wonach wir alle streben.
Wir wollen Wohlstand und Zufriedenheit,
ein Leben ohne Sorgen, mit viel Heiterkeit.
Die ganze Welt müsste zusammenhalten,
ein friedliches Miteinander müssen wir gestalten.
Ein schönes Leben in den eigenen vier Wänden:
Die Welt liegt in unseren Händen.
So soll es sein, so soll es werden –
von Leonie Lackner
Die Welt in unseren Händen.
Sollen wir da nicht unsere Zeit für etwas Wichtigeres verwenden, nicht gleich abblenden, sondern uns unseren Problemen zuwenden? Unser Mitspracherecht verwenden und dieses Chaos gemeinsam beenden?
So soll es sein, so soll es werden, um unseren Planeten nicht vollkommen zu verderben.
Die Welt in unseren Händen
Was können wir tun, um die sinnlosen Kriege zu beenden? Vielleicht gewissen Menschen die Macht entwenden, um nicht in Not und Tot zu enden.
So soll es sein, so soll es werden, um unsere Erde nicht komplett in Schutt und Asche zu vererben.
Die Welt in unseren Händen
Wieso dann immer mehr CO2 in die Atmosphäre senden, anstatt unser Wissen zu verwenden und sich öfter dem Fahrrad zu verwenden, kleine Wege so oder zu Fuß vollenden und diesen Klimawahnsinn gemeinsam beenden.
So soll es sein, so soll es werden, um unseren Planeten nicht vollkommen zu verderben.
Die Welt in unseren Händen
Lass uns Vorurteile in die Wüste senden und auf diesem Wege unser verkorkstes Denken gleich mit versenken. Allen Persönlichkeiten Toleranz und Akzeptanz schenken und niemanden dabei zu kränken.
So soll es sein, so soll es werden, denn alle Menschen hier auf Erden sollen, wie sie sind akzeptiert werden.
Die Welt in unseren Händen
Müssen denn wirklich noch immer so viele Menschen wegen Hunger und Armut ihr Leben beenden? Können Wohlhabende denn nicht etwas spenden und ihr Vermögen für was Sinnvolles verwenden.
So soll es sein, so soll es werden, um unseren Planeten nicht vollkommen zu verderben.
Die Welt in unseren Händen
Wieso sie dann immer mehr in Plastik wenden und Müll aus dem Fenster senden nur um unsere Faulheit ganz zu vollenden. Selbst seine Gedanken umwenden und dieses Problem ebenso beenden.
So soll es sein, so soll es werden, um unseren Planeten nicht vollkommen in Müll und Plastik zu verbergen.
Die Welt in unseren Händen
Warum müssen sich dann noch so viele schlecht bezahlter Arbeit zuwenden und das Gesundheitsrisiko tagtäglich ausblenden. Armen Kindern ihr Recht auf Kindheit und Bildung verwehren, um sich und ihre Familien zu ernähren. Genau das müssen wir nun endlich abwehren, diesen Horror aufklären und in ein besseres Leben einkehren.
So soll es sein, so soll es werden, um unseren Planeten nicht vollkommen zu verderben.
Die Welt in unseren Händen
Wir müssen bedenken: keiner allein kann dieses stetig ansteigende Chaos beenden, das geht nur Hand in Hand ohne Augen abwenden. You know: no pain, no gain das musst du verstehen. Denn ohne vernünftiges Handeln wird sich auf unserer Welt nie etwas wandeln.
So soll es sein, so soll es werden, um der nächsten Generation einen besseren Planeten zu vererben.
Stell dir vor – von Magdalena Walder
Stell dir vor, die Welt liegt in deiner Hand,
wie eine Kugel, bunt und unbekannt.
Ein Erbe der Schöpfung, zerbrechlich und klein, doch ihr Schicksal, es könnte kaum fraglicher sein.
Die Welt liegt in unserer Hand, wie ein rohes Stück Ton, formbar und empfindlich, bereit für jede Option. Zusammen gestalten wir, erschaffen Neues, Hand in Hand
unsere Gedanken, unsere Träume, wie Farben auf einer Leinwand.
Man sagt, die Welt sei ein Geheimnis, verhüllt in dunkler Nacht, doch wir tragen das Licht, das den Pfad für alle heller macht.
Mit jeder Entscheidung, jedem Mut, jedem Glück, erkunden wir die weite Welt, Stück für Stück.
In der Bildung liegt die Zukunft, der Schlüssel zur Freiheit, lasst uns lehren und lernen, im ewigen Kreislauf der Zeit.
Diversität und Einheit, das Fundament für unseren Bau, ein Mosaik aus Kulturen und Sprachen wie „bonjour“, „hola“ oder „ciao“.
Klimawandel und Krisen, Herausforderung, die es gilt zu bestehen, in unseren Händen die Macht, die Welt neu zu sehen. Jeder Schritt ein Zeichen, jedes Wort ein Samen,
die Zukunft bewahren, wie jene, die vor uns kamen. Doch auch Zerstörung liegt in unserer Macht, wenn der Mensch blind handelt, Tag und Nacht. Wir entscheiden ob die Flüsse klar fließen, oder ob wir sie in Müll und Gift vergießen. Wir beuten sie aus, viel mehr als wir sollen, die Erde rächts sich, fängt an zu grollen. Die Meere steigen, Eis schmilzt schnell, Wälder brennen, das ist aktuell.
Die Rücksicht auf die Natur darf nicht fehlen, lasst uns sie schützen und nicht quälen. Wir müssen handeln und uns sorgen,
sonst gibt es für uns bald kein Morgen.
Müssen wir später dann ums Überleben kämpfen? Oder reicht an einem Freitag die Schule schwänzen?
Die Welt in der Zukunft, was soll das schon sein, kannst du es wissen? Nein!?
Denn ich weiß es auch nicht
wir könnten sehen ein Licht
Groß, voll Hoffnung und Ruh.
But i don’t know. What about you?
Werden wir alles geben, um glücklich zurückzusehen, können wir später stolz sein, auf die Wege, die wir gehen?
Alles kann man nicht haben im Leben als Gewinn, aber Glücklichkeit, DAS steckt in jedem drin. Die Zukunft kann keiner voraussehen, doch wir sollten füreinander einstehen, sollten uns lieben, statt uns zu hassen, zusammenleben, uns an den Händen fassen.
Die Welt wär‘ viel schöner würden wir an einem Strang ziehen und nicht wenn es schwer wird, gleich wieder fliehen. Wie Geschwister, die streiten, sich manchmal wünschen den Tod, doch trotzdem füreinander da sind, selbst in jeglicher Not.
Lasst uns gemeinsam Träumen, von morgen, das uns prägt, mit Augen voller Hoffnung und ein Herz, das für unsere Welt schlägt. Lasst uns träumen und handeln mit Herzen, die singen, für eine Welt, die WIR zum Blühen bringen.
Die Welt in unseren Händen ein strahlendes Ziel, lasst sie uns gestalten mit Liebe und Stil. Die Welt in unseren Händen, wie ein zartes neues Licht, lasst es uns schützen, damit es nie zerbricht.
Die Welt in unseren Händen – M.J. Fugger & J. Huber
Die Welt in unseren Händen, sind wir bereit?
Die Welt in unseren Händen, jetzt kommt unsre Zeit!
Jetzt steh ich da, vor der Menge, und halte meine Rede ohne Zwänge. Die Mikros sehen aus wie die Fühler von einem gigantischen Insekt, alle Augen auf mich, die Fäuste geballt, gibts Applaus, trink ich später Sekt.
Doch warum bin ich eigentlich hier? Die Krawatte schnürt mir die Luft ab zur Zier. Wie konnt’ das nur passier’n? Was kann ich auf der Bühne nur Kreieren?
Scheiß drauf ich werde diesen Part jetzt absolvieren, und niemals improvisieren!
Die Welt in unseren Händen, gib mir mehr Zeit!
Die Welt in unseren Händen, ich bin noch nicht bereit!
Und jetzt sind wir auch selber involviert – und wir haben’s wohl noch nicht kapiert, mit der Schülerunion zu kandidieren wird kein Spaziergang.
Der Weg durch den Wahlkampf war lang. Viele Freunde haben wir entdeckt und Kontakte von Spital bis Völkermarkt abgecheckt. Das Vertrauen, welches uns geschenkt wurde, ist enorm, doch dies und der Stress wird uns nur weiter ansporn. Und wenn wir am 4. zur Urne schreiten, werden auch unsere Namen die Liste bestreiten.
Die Welt in unseren Händen, jetzt packen wir’s an!
Die Welt in unseren Händen, denkt ihr daran?
In Neu-Delhi, Brüssel, Wien, im fernen Washington und auch in Aserbaidschan stehen wichtige Wahlen an. Die Demokratie sie wird dich packen, berauschen, enttäuschen, zum Weinen Bringen und zum Lachen. Korruption und Extremismus, Lobbyismus, Ineffizienz, die Republiken der Welt drehen sich langsam um sich selbst. Der Fluch des Volksentscheids, der niemals setzt das richt’ge Kreiz, und dennoch ist die Demokratie heute so wichtig wie noch nie. Wer klug sein will beachte, was Churchill einst bedachte: Demokratie ist das schlechteste System, ausgenommen aller anderer, die bereits ausprobiert wurden.
Die Welt in unseren Händen, was bleibt?
Die Welt in unseren Händen, sind wir schon befreit?
Erfahrungen und Freunde, die wir machen konnten. Diese kommen uns nie abhonten. Ein Team Fortis gibt es nur einmal. Ein Schuljahr, auf das wir mit Stolz zurückschauen können, das und vieles mehr ist das, was für immer bleibt.
Die Welt in unseren Händen, glaubst du wir sind bereit?
Die Welt in unseren Händen, genau das ist das, was für immer bleibt!
Ein großes Kind – von Amelie Walther
Wenn ich Herz hätte, das größer wäre als der ganze Hass auf der Erde, dann könnte ich sie in meine Hände nehmen, die Welt. Dann könnte ich ihr durch die Haare wuscheln, ihre müde Stirn streicheln und ihr versichern, dass das Gute für immer hält. Und sie würde dann lächeln, mir in die Augen schauen und mir versprechen: “Keine Angst, das ist ganz normal, glaube mir. Ich war auch einmal jung, es war genau wie bei dir.”
Und plötzlich seh’ ich’s, ihre kargen Bäume blühen wieder auf, ragen ihre Kronen bis in die Wolken hinauf. Die Blumen trauen sich zaghaft aus dem Boden heraus, und aus dem Sprudel in meinem Kopf stolpern wenige Gedanken in die Welt hinaus:
Je mehr ich von dir sehe, je besser ich dich kenne, je mehr Wege ich lerne, damit ich dich verstehe. Je mehr ich von dir sehe, desto schöner finde ich dich. Und je besser ich dich verstehe, desto klarer sehe ich mich. Mich, wie ich mich langsam nicht ganz zur Erwachsenen färbe. Mich, wie ich mir langsam ganz ganz sicher werde, dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind, sondern dass ein Erwachsener nicht anders ist als ein großes Kind.
Nur einen Unterschied erkenne ich, kaum ist er zu übersehen. Denn so wie sie als Kinder für ihre Träume einstehen, weil sie wissen, dass sie ihnen niemand nehmen kann, so fürchten sie sich dann, wenn sie endlich groß genug sind, so sehr davor, dass ihnen ihr wahrer Traum entrinnt, dass sie nicht einmal mehr erwägen, ihm die Möglichkeit zu geben, dass er einen Platz in ihrem Leben einnimmt. Oh, sie fürchten sich so sehr, wahrhaftig, zu sein wie ein Kind, das bedingungslos und ‘unverdient’ sich seine Träume und seinen Platz dafür einfach nimmt und nicht nehmen lässt.
Und so warten sie, auf dass die Zeit den Mut in ihnen entfache. So üben sie ihre Geduld, bis denn endlich jemand etwas mache. Doch nein, nicht sie, vielleicht nicht nie, sicher irgendwann, ja und dann fängt es erst richtig an. Es dauert bestimmt nicht mehr lang bis die Zeit kommt; und wenn sie gekommen ist, erst dann kannst du werden, wer du wirklich bist.
Geduldig, das will ich nicht werden, jedenfalls nicht so. Denn wenn so Geduld haben ist, dann bin ich aufrichtig froh, dass ich nicht warten will, bis der Moment vergangen. Dass ich weiß, zumindest hab’ ich schon angefangen. Am Ziel bin ich noch nicht, aber ich halte es in Sicht, ich bewahre es im Licht. Gerade so, dass es mich nicht blende. Gerade so, dass am Ende meine Hände der Welt über die müde Stirn streicheln können, ihr in die Augen schauen, leise lächeln und fest versprechen, dass das Gute sicher für immer hält.
Die Welt in unseren Händen – von Nina Merl
Früher dachten sie jeder ist besonders, doch heute denken sie jeder muss gleich sein.
Wieso sollten wir uns für andere verändern? Kein Mensch ist gleich und das soll so sein.
Also wieso eine teure Jeans und perfekten Köper, warum müssen alle gleich sein?
Die Welt ist in unseren Händen und wir können was ändern, also
geht wohin und macht euer Ding.
Was ich nicht kapiere, dass jeder zu mir sagte mit zehn solltest du schon
Schminke tragen, bauchfrei anhaben und aufpassen keine Fehler zu machen.
Woraus sollen wir denn dann lernen?
Ich werde es nie verstehen, wie diese Welt wirklich den Bach runterging.
Heute sind Schimpfwörter überall, viele hören sich an wie kindisch sie sind, wie dumm sie sind, wie dick sie sind, wie hässlich sie sind.
Ich meine in welcher Welt leben wir hier?
Nicht mal Fehler machen wird heute mehr akzeptiert.
Die Welt ist in unseren Händen
und wir können was ändern, also geht wohin und macht euer Ding.
Außerdem bekomme ich Gänsehaut, wenn ich merke, dass jemand irgendwen das Leben versaut.
Lasst es einfach und hört damit auf, denn sowas fällt mir leider viel zu oft auf.
Um was zu ändern, müssen wir toleranter, hilfsbereiter und freundlicher sein, damit kein Streit mehr entsteht.
Wir sollten mehr auf Menschen achten, anstatt sie einfach so runter zu machen.
Wir sollten auch unsere Fehler eingestehen, um den Sinn des Lebens zu verstehen.
Sonst wird sich diese Welt nie verbessern und alle würden einfach nur weiter lästern.
Die Welt ist in unseren Händen und wir können was ändern, also geht wohin und macht euer Ding.
Krieg anzufangen und uns um Land zu rangen, das ist nicht menschlich und kann auch nicht so weitergehen.
Täglich sterben Menschen in Russland oder Israel. Egal, Kind, Teenager oder Erwachsener. Kein einzelner kann was dagegen tun, deswegen müssen wir es zusammen versuchen.
Das ist eine Chance, was zu ändern.
Wir könnten zusammen die Welt verbessern
Also habt keine Scheu und haltet zusammen, denn zusammen können wir großes machen.
Die Welt ist in unseren Händen und wir können was ändern also geht wohin und macht euer Ding.
Leider müssen auch die Tiere leiden. Denn das Klima ist am Wandeln, ob das so gut ist, kann ich euch verraten.
Natürlich nicht!
Tiere sterben ohne Grund, denn es wird immer wärmer und das ist echt nicht mehr gesund.
Ich werde es nie checken:
Schildkröten sterben und das nur weil ihr es cool findet, Plastik ins Meer zu werfen.
Doch die Welt liegt in unseren Händen und
wir können was ändern also, lasst die Tier in Ruh, geht wohin und macht euer Ding.
Die Welt in unseren Händen – von Gitta & Yara
Der Ozean leidet so sehr, denn die Leute schmeißen den Müll ins Meer.
Wenn wir so weiter machen, werden die Unterwassertiere bald nicht mehr lachen, sondern sich in Fischernetzen verfangen.
Es ist schon lange her,
da war noch nicht so viel Verkehr.
Viele Leute denken nicht nach
Und machen damit krach,
denn die Luftverschmutzung lässt nicht nach.
Der Wald schreit nach Hilfe
da heulen sogar die Wölfe.
Die Käfer haben kein Leben mehr
und werden sich im Boden vergraben
da sie es dort schöner haben.
Durch die Verschiebung der Erdplatten, treten immer mehr Naturkatastrophen auf
Das nehmen wir nicht gerne in Kauf,
denn wir wollen weiterleben
und tuen jetzt was dagegen.
Die Erde erwärmt sich, die Gletscher schmelzen.
Was sollen wir machen?
Wir müssen etwas tun
Sonst kann die Erde nicht ruhen.
Die Menschen hören nicht auf sich zu bekriegen, denn sie streben nach Macht.
Was soll daraus werden, wenn wir nichts tun?
Es soll Weltfrieden entstehen, damit nicht mehr so viele Leute von uns gehen.
Möge die Zukunft hier auf Erden besser werden.
Wir müssen an unsere Kinder denken
und damit keine Zeit verschwenden,
so dass die Kinder auch später ein schönes Leben führen können.
Die Menschen hören nicht auf sich zu bekriegen, denn sie Streben nach Macht.
Was soll daraus werden, wenn wir nichts tun?
Es soll Weltfrieden entstehen,
damit nicht mehr so viele Leute von uns gehen.
Viele Menschen verwenden Plastik,
denn sie denken es ist bombastisch.
Was viele nicht bedenken,
dass täglich Meeresvögel um ihr Leben kämpfen.
Aber auch, wenn wir Meerestiere verspeisen, ist Plastik in uns drin.
Spätestens jetzt müssen wir handeln,
sonst haben wir bald keine Zukunft mehr.
Durch die Versieglung des Bodens treten immer mehr Überschwemmungen auf,
dass nehmen die Leute nicht gerne in Kauf.
Ihre Häuser werden überschwemmt
und die Autos werden weggeschwemmt.
Schein von Selbstbewusstsein – von Leonie Uhl
Hallo! Mit diesem Reim kommt hoffentlich ein anderer Schein von Selbstbewusstsein.
Ich glaube an mich nicht.
Aber ist das nicht Pflicht?
Nein, so sollte es nicht sein,
Denn das ist der falsche Schein
Die meisten Menschen können kein Vertrauen zu seinem Körper bauen,
da die anderen, es mit Worten verhauen.
Aber soll ich dir was sagen?
„Wer den Cent nicht ehrt, ist den Euro nicht wert!“
Also habe die Sicht,
dass wenn jemand über dich spricht,
Dann diese Person verschwendet ihre kostbare Lebenszeit,
dass man nicht um dich schweigt.
Jeder, der sagt: „Ich kann nicht selbstbewusst werden!“, sage ich nur:
„Lass dir den Gedanken nicht verderben!“
Denn der Satz „fake it till you make it“, braucht bei dir einen Platz.
Die Bedeutung hat den Schein,
selbstbewusst zu sein
Also rede dir den Satz lang genug ein,
um dann zu wissen, du brauchst nichts, um schön zu sein.
Aber Achtung: Wenn du hast den Schein, selbstbewusst zu sein, brauchst du nicht gemein zu anderen Menschen sein. Denn genau die anderen Menschen haben nicht genug von dem Schub und brauchen mehr Platz für den Satz.
Wenn du gemein zu Menschen scheinst,
dann hast du den Schein, selbstbewusst zu sein. Aber wenn du auch den Verstand, in deine Sinne erlangst, dann solltest du dich entschuldigen und nicht die anderen dafür beschuldigen.
Denn wenn du einen Menschen verletzt, dann wird ein leichter Schmerz versetzt
Und wenn sie sind verlegen,
dann werden sie sich ergeben
Und wenn du wirst verzeihen,
dann sollte es so sein.
Aber verzeih nicht zu sehr,
denn sonst kommt immer mehr
Wenn man um Hilfe fragt,
heißt es nicht, dass man versagt,
sondern, dass man hat den Mut,
dass man Hilfe fragen tut.
Und das braucht dir gar nicht peinlich sein, denn wie oben gesagt: Selbstbewusstsein ist ein Schein.
Aber wie wär’s, wenn noch Hilfe zu geben, denn dann können die anderen deine Hilfe nehmen.
Aber lieber nicht, wenn du Hilfe brauchst, denn dann kennt dein Hirn sich nicht mehr aus.
Selbstvertrauen kann man aufbauen, ohne es zu verhauen. Natürlich braucht man meistens sehr viel Mut, damit man dies und jenes tut.
Selbstvertrauen kann man zerstören,
aber du solltest nicht auf diese Worte hören, denn wenn du nicht darauf hörst, dann wird es leichter sein, dass du dich nicht verstörst.
Und die Menschen, die versagen, werden sich damit plagen, dich auf den Boden zu jagen.
Ohne sie zu verklagen,
denn wenn sie sagen: „Es war aus Versehen“,
Dann kann man die leicht verstehen, denn genau sie haben es meistens nicht leicht im Leben und dies kann man ja in Erwägung geben.
Ich hoffe es hat euch gefallen und ich werde mit großem Applaus befallen.
Und ich hoffe ebenso der Satz
„fake it till you make it“
hat in eueren Kopf nun einen Platz.
Die Welt in unseren Händen – von Annika Schmarl
Die Welt, ein blau grüner, runder Planet.
Es liegt nur an uns, wie lange er noch lebt.
Fabriken, Autos, Müll in der Landschaft.
Dies und vieles tut uns nicht gut. Doch wo
sollten wir anfangen?
Fische, Löwen, Rehe wird es euch
noch lange geben? Wälder riesengroß, wo seid ihr hin? Tannen, Eichen, Fichten alles verbaut.
Ein Leben wie früherm das gibt es nicht mehr.
Doch ein paar schöne Dinge gibt es noch zu sehen.
Flüsse, Tiere, Meeren und Seen.
Lachende Familien auch ohne Elektronik.
Einfach mal abschalten und das Schöne genießen.
Es liegt an uns wie lange die Blumen noch sprießen.
Wie wäre der Frieden, keine Kriege, nur Liebe, kein Hass. Hell oder dunkel, dick oder dünn, groß oder klein. Das interessiert doch kein! Ist das nicht gemein? Manche werden
bestraft, nur weil sie lieben, wenn sie wollen und nicht den Vorschriften folgen.
Nun was wollen wir tun,
uns etwa ausruhen, wie in den Jahren zuvor?
Oder lassen wir die Waffen doch fallen?
Wird es weiter knallen? Ich habe es noch
nie verstanden: Warum kämpfen? Warum will man ein größeres Land? Um zu zeigen, wer größere Macht hat?
Ist es nicht einfacher, miteinander zu spielen, tanzen und lachen?
Überlegt doch mal, die Welt ein wunderschönes Geschenk – Doch was machen wir? Wir haben einfach
nicht das richtige Gespür!
Wir töten jedes Tier. Und die
Eisbären heißen sie bald Heißbären oder kriegen wir das mit dem Klima noch hin?
Ich glaube es sind sich alle klar, nur
wir sind schuld am Klima.
Findet ihr das etwa prima? Es wird immer heißer und ich weiß nicht, wie lange
es noch Eisberge geben wird.
Wenn es so weitergeht, wird
unsere Lebenszeit nur verkürzt.
Der Regenwald wird doch auch nur wegen
uns abgeholzt für Palmöl, Papier und Holz. Die ganzen Wälder, Landschaften, Länder, Städte. Kein Geld der Welt kann dies und vieles anders noch retten.
Geld, ein großes Thema, um das viele Menschen kämpfen, manchmal sogar sterben. Was macht Geld Menschen glücklich? Ist es eine Villa,
fünf Autos und Gucci Klamotten zu haben?
Oder eine Familie ein kleines, aber feines Haus und glücklich zu sein?
Unglücklich, aber reich oder
doch lieber glücklich und arm?
Wie gerne hätte dir Oma ihren Lieblingsplatz im Wald gezeigt, doch dieser ist schon längst nicht mehr existent.
Dies ist auf keinen Fall ein Happyend, doch wird das eine Experiment noch
ändern? Oder wollen wir in der Stadt rumschlendern?
Wie gerne hätte dir Papa seinen alten Lieblingsspielplatz gezeigt.
Doch dieser ist nur noch verzweigt in
Straßen und verbaut mit Geschäften. Was bringt uns das 20zigste Lebensmittelgeschäft, wenn sich
manche Familien nicht mal zwei Traubensäfte leisten können?
Die Welt in unsren Händen es liegt an uns wie lange wir noch leben wollen.
Wollen wir vielleicht nun was ändern?
Die Welt in unseren Händen – von Amelie & Helena
Die Welt so rund und klar, wie die Sonne so nah.
Das Grün, das Blau, die Wiese, der Himmel.
Die Tiere so arm und verhungert, durch Müll ganz ausgelungert.
Wir können die Welt nicht so beenden, überall Kriege,
und was ist mit den Rechten?
Früher war das Wasser so blau wie der Himmel,
die Luft so rein wie das Herz.
Doch heute hört man nur mehr Schmerz,
ob nah oder fern, ob zu Hause oder in der Pause, ob gut oder böse. Die Berge, Bäume und Wasserfälle, alles verschmutzt.
Zusammen müssen wir die Welt verändern.
Umweltschutz bla, bla, bla, ist doch klar, die Welt ist so warm.
Das schöne Zwitschern von den Vögeln im Morgenschein.
Die Buchten, und Wasserfälle so schöne Geräusche vom plätschernden Wasserfall. Alles wird anders.
Warum küssen sich die Menschen nicht? Die Welt sie zerbricht.
Überall Kriege, Milliarden von Menschen müssen sterben, warum? Nur wegen Kriege. Angeblich gibt es Rechte, die nur Knechte besetzen.
Doch bisher habe ich noch keine gesehen.
Viele Menschen sind vegan,
aber trotzdem gibt es viele Menschen,
die unschuldige Tiere schlagen.
Die Tiere klagen, wagen sich nichts zu sagen.
Viele Menschen sagen „vegan sein ist dumm“,
aber das Leben der Tiere ist weiterhin stumm.
Die Maschinen machen Bumm,
bei jedem Tier, das sie erschlagen.
Sind Vegane wirklich dumm?
Die Bienen machen summ-summ,
aber sie sterben leider immer zu jung.
Die Bären machen nicht mehr brumm.
Durch Massenhaltung werden sie viel zu krumm.
Alle machen über dieses Thema einen Sprung.
Machst du über das Thema auch
vielleicht einen Schwung herum?
Dann gibt es noch die Klimaverschmutzung
durch die Autos und die Gase.
Selbst die kleinste Gasse fahren wir mit dem
besten Kasten, denn darauf können wir nicht mal mehr fasten,
sondern nur mehr tasten.
Früher haben sie Spielautos erbaut,
früher hat man sich darin verschaut und heute verschaut man sich
in den krassesten Kasten.
Wenn man darüber nachdenkt, ist es schon sehr belastend.
Viele fahren mit Pferdelasten herum
und die Pferde darin stehen leider viel zu krumm
und man fühlt sich dabei viel zu dumm.
Findest du es dumm und wenn ja warum?
Viele Menschen haben nichts,
aber andere viele Menschen haben nicht das Bedürfnis sich zu bedanken.
In Gedanken haben sie sich bei ihren Eltern bedankt,
doch dabei haben sie ihr Handy gedankt.
Die Jungend ist viel zu krank,
weil sie den ganzen Tag auf der Bank mit ihrem Handy spaßen.
Immer muss das neue I iPhone dabei sein,
IPhone 1, IPhone 2 IPhone 15 ist dabei.
Die Welt, sie zerbricht,
unter jeden falschen Schritt.
Die Welt sie zerbricht,
wegen den ganzen Müllkatastrophen.
Die Welt sie zerbricht,
wegen der kaputten Landwirtschaft.
Glaubst du, du kannst ein Held sein
und die Welt verändern?
Wir müssen es wieder wertschätzen.
Auf den schönen grünen Wiesen zu schlendern.
Vielleicht ist dir jetzt bewusst:
Die Welt ist einfach zu verschmutzt.